Mein nächster Stop waren die Wasserfälle von Algar, oder auf spanisch „Las Fuentes del Algar“. Das sind eine Reihe von natürlichen Wasserfällen, nur 15 km von Benidorm entfernt.
Man kann darin sogar baden, wenn einem das Wasser nicht zu kalt ist. Und ich kann euch sagen, das Wasser ist SEHR kalt!
Anschließend ging es weiter nach Granada.
Hätte mir jemals einer gesagt, dass man da durch die Sierra Nevada muss, ich wäre da nie nie nie lang gefahren.
Die Sierra Nevada (zu deutsch: schneebedecktes Gebirge) ist das höchste Gebirge der iberischen Halbinsel. Darüber führt eine Autobahn, die ich auch gefahren bin. Allerdings hat diese Autobahn eine derartige Steigung, dass ich eigentlich nur 30km/h im 2. Gang fahren konnte. Zum Glück war es Nacht und es gab auch kaum Verkehr.
Wo es aber hoch geht, geht es auf der anderen Seite wieder runter, denn Granada liegt in einem Talkessel. Die Autobahnausfahrt für Granada ist aber oben in den Bergen. Die Straße runter ist sehr abeneuerlich und mehr als einmal wurde das Bremspedal gefährlich weich, sodass ich des Öfteren eine kleine Pause machen musste, um die Bremsen wieder abkühlen zu lassen. Obwohl mein kleiner Anhänger nur etwa 200-250 Kilo wiegt, hat er enorm geschoben.
Die ganze Tortur hat sich aber gelohnt, denn Granada ist wunderwunderschön!
In der berühmten Alhambra war ich leider nicht, denn zu diesem Zeitpunkt fing mir an, das Geld auszugehen. Außerdem musste man die Karten einen Tag vorher bestellen, für 15€! Das war mir dann doch etwas zu teuer.
nice pictures , must be great to make a trip like that with a Trabi
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Thankyou!
Yes, it is a big adventure. 🙂
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